Denunziation, eine Reise durch Angst und Isolation
- von Martina Kutter
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- 24 März, 2025
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Wie es sich anfühle, seine Auswirkungen und was zu tun ist.
Was bedeutet denn Denunziation
Einfach erklärt:
Wenn eine oder mehrere Personen eine andere Person absichtlich verraten oder beschuldigen.
Es wird bezweckt, das die denunzierte Person Konsequenzen für etwas erfährt.
Es wird wissentlich von einer Vertrauensperson Wissensinhalte an Dritte weitergegeben die sehr schädlich, beschämend und zerstörend sein können.
Die Inhalte entsprechen meist nicht der reinen Wahrheit und werden als Machtinstrument verdreht und benutzt.
Es ist das Ziel durch den Vertrauensbruch dem Betroffenen nachhaltig zu schaden.
Der Denunziant will sich immer den eigenen Vorteil erschaffen.
Die Motive eines Denunzianten sind in der Regel Rachebedürfnisse.
Oft verschaffst sich der Ausführende kurzfristig eine narzisstische Euphorie um seinen Selbstwert aufzupolieren.
Die emotionale Formel lautet:
"Dem werde ich es zeigen!"
"Der bekommt keinen Fuß mehr auf den Boden!"
"Dem muss ja mal das Handwerk gelegt werden!"
"Wer nicht nach meiner Pfeife tanzt, der muss fühlen!"
Dass hierbei bei vielen Betroffenen die soziale wie berufliche Existenz gefährdet bis zerstört werden kann, spielt keine Rolle.
Er will viel mehr den Betroffenen bewusst schädigen um selbst als Saubermann / Frau dazustehen.
Wenn hier noch der spirituelle Narzissmus mit dazu kommt, dann wird es sehr zerstörend!
Wenn du hier betroffen bist oder warst, kannst du oft einige dieser folgenden Symptome emotionaler und physischer Belastung bei dir erkennen.
Stress und Angst:
Angst vor Konsequenzen verschiedenster Art. Ausschluss aus Gemeinschaften, unglaubwürdig zu sein, Verlustangst, Existenzängste und mehr.....
Depression:
Es schleicht sich ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit ein. Es wird kein Ausweg mehr gesehen und das zermürbt.
Schlafstörungen:
Das Einschlafen und Durchschlafen ist gestört - große Müdigkeit ist die Folge. Die Leistungsfähigkeit nimmt dadurch ab.
Isolation:
Oft erleben Betroffene den Ausschluss aus Gemeinschaften, Organisationen, Familie, Berufsfeld, Freundesfeld. Das stellt sie ins Aus.
Die Angst vor weiteren Anschuldigungen und große Schamgefühle können zu sozialem Rückzug führen.
Unverständnis:
Viele Betroffene erfahren das Unverständnis von Menschen außerhalb dieses Dunstkreises. Nicht hilfreiche Ratschläge werden erteilt. Es gibt keinen Schutz und Halt mehr.
Vertrauensverlust:
Vertrauen in andere Menschen kann sehr beeinträchtigt werden. Was nicht oft bestehende Beziehungen zusätzlich belastet.
Besonders wenn der Denunziant aus dem nahen Umfeld kommt, wird es sehr schwer für den Betroffenen. Oft haben diese Täter ein großes Ansehen in der Umgebung des Betroffenen oder auch in der Öffentlichkeit. Sie gelten nicht selten als sehr zugänglich, höflich und hilfsbereit.
Körperliche Symptome:
Kopfschmerzen, Migräne, Magenbeschwerden, psychosomatische Beschwerden, Burnout und vieles mehr kann sich beim Betroffenen zeigen, denn der Körper braucht ein Ventil
Das sind alles ernst zunehmende Symptome und sollten fachlich begleitet werden.
Ich empfehle, keine Scheu, sich Hilfe zu holen von Menschen die hier eine gesunde Empathie haben und fachliches Wissen aufweisen.
Es kommt zudem auch zu einer Rufschädigung die viele Menschen sehr aus dem Gleichgewicht werfen.
Oft gehen Denunzianten soweit, dass sie sogar gerichtlich vorgehen um der Welt ihre "Wahrheit" zu präsentieren. Das kann erschwerte Folgen mit sich tragen.
Es kann zu schweren psychischen Folgen führen, wenn Betroffene weiter denunziert werden und ein Bashing oder Cybermobbing erfahren. Besonders wenn es dann zusätzlich noch im Internet stattfindet.
Aus der spirituellen Sicht ist das die alte Matrix, die sich hier in vollem Ausmaße zeigt!!!
Was hilft dir hier weiter:
3 wichtige Faktoren die dich sehr unterstützen werden
1. Rechtliche Unterstützung
Falsche Anschuldigungen dürfen rechtlich geklärt werden und dazu ist ein fachlich versierter Rechtsanwalt zum Thema wichtig.
Seine Rechte zu schützen und sich zur Wehr setzen, hilft oft der Verarbeitung solcher traumatischen Erfahrungen.
2. Begleitende Unterstützung
Professionelle Hilfe, die mit diesem Thema umgehen kann und das richtige einfühlungsverbögen aufweist, ist hier sehr hilfreich.
Therapeuten, Coaches, Heiler die fachlich kompetent sind, können sehr zur Bewältigung dieser Erfahrungen beitragen.
3. Soziale Unterstützung
Die Unterstützung von Familie, Freunde und/oder einem soziale Netzwerk ist sehr kraftvoll.
Das Verstanden-werden, Sein-dürfen, nicht alleine und isoliert zu bleiben, gibt Sicherheit und ein Gefühl des nicht Alleinseins. Es hilft, emotionale Stärken wieder aufzubauen.
Hier möchte ich dir kurze Übungen zur Unterstützung, Reflexion und Selbstermächtigung mitgeben.
1. Tagebuch führen:
Schreiben täglich deine Gedanken und Gefühle in ein Tagebuch. Dies hilft, Emotionen zu verarbeiten und Klarheit über die Situation zu gewinnen.
Damit bringst du die Energie in den Fluss, durch das Aufschreiben externalisierst du was in dir steckt. Hier zeigen sich bestimmt auch Glaubenssätze wie „Du musst artig sein“ oder „einer Autoritätsperson ordnen man sich unter" u.s.w. die du dann für dich auflösen kannst.
2. Atemübungen:
Praktiziere tiefe Atemübungen, um Stress abzubauen und dich zu beruhigen.
Ein Beispiel: Atmen tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Wiederholen dies fünfmal. Hier stellst du eine Kopf – Herzkohärenz
her und du begibst dich sofort in einer ruhigere Schwingung.
3. Selbstfürsorge-Routine:
Nehmen dir täglich Zeit für Selbstfürsorge-Aktivitäten, wie z.B. ein entspannendes Bad, Meditation oder einen Spaziergang in der Natur.
Diese Aktivitäten können helfen, den Geist zu beruhigen und das emotionale Wohlbefinden zu stärken.
4. Positive Affirmationen:
Erstellen dir eine Liste positiver Affirmationen, die du dir selbst laut vorlesen kannst.
Beispiele:
"Ich bin stark und widerstandsfähig."
"Ich verdiene Respekt und Unterstützung."
„Ich bin ein göttliches Wesen und immer in meiner Schöpferkraft“
„Alles dient mir zum Besten, ich werde gestärkt aus der Erfahrung hervor gehen“
Beginne das Gesprochene zu fühlen und es dir vorzustellen. Es ist wichtig zu fühlen, denn das Wort alleine genügt nicht zur Veränderung.
Wichtig ist, dass wir jetzt erkennen, dass solche Erfahrungen uns zum Besten dienen können, wenn wir bewusst werden, was sie uns vermitteln möchten. Zum Beispiel, das lösen von Abhängigkeitsmustern, Autoritätsproblematiken heilen, alte unbewusste Programme deprogrammieren und die eigene Macht wieder zurück erobern. Es sind jetzt in der Zeit des Wandels die Themen, die wir noch nicht gelöst und geheilt haben. Sie zeigen sich wie ein Spiegel im Innen wie im Außen. Jetzt können wir sie in die Heilung führen und gestärkt aus diesen destruktiven Erfahrungen gehen.
Gerne bin ich für dich da und begleite dich in deinem Heilungsprozess.
Hier noch ein aufklärendes YouTube-Video für dich zum Anschauen:

Das dunkle Gesicht der Liebe: AUF WAS IST ZU ACHTEN?
Die toxische Beziehungsfalle und die Warnsignale die du wissen musst, damit die Falle nicht zuschnappt!
Gibt es die eindeutigen Kennzeichen, die schon zu Beginn darauf hinweisen, dass aus dieser Bekanntschaft, Freundschaft, Partnerschaft eine toxische Beziehung werden könnte?
In meiner Welt und meiner 30jährigen Erfahrung als Therapeutin, gibt es eindeutige Anzeichen, die aber nicht immer gleich als solche erkannt werden.
Du fühlst dich nicht gesehen, wirst immer unsicherer, musst funktionieren und doch wirst du kritisiert, du ziehst dich zurück und fühlst dich unverstanden und einsam, dein Selbstwert verschwindet und es gibt keine Landefläche für deine Bedürfnisse. Du gibst dich immer mehr auf!
Auf was musst du achten, damit genau so etwas nicht passiert!?
Darauf schauen wir jetzt in diesem Artikel und zum Schluss gibt es noch eine kurze Übung die dir sofort eine klare Sichtweise vermittelt.
Wichtig ist >>> Du bist definitiv kein Opfer!!! Du bist BETROFFEN von einer toxischen Begegnung aus der du Erfahrungen mitnimmst und immer lernst, wenn du die richtige Sichtweise wählst!
Viele meiner Klienten sagen nach einer geraumen Zeit,
„Es war das Beste was mir passieren konnte um wirklich frei und unabhängig zu werden. „
Eine starke Aussage, denn ich hatte Personen die waren schwerst traumatisiert worden und das über Jahre hinweg.
Soweit muss es aber nicht kommen!
Du hast es in deiner Hand
Ich bin Heilpraktikerin in Psychotherapie und Traumatherapie und habe zu diesem Thema die Expertise von über 30 Jahren Erfahrung und schon im 5-stelligen Bereich Gesprächen mit Betroffenen geführt.
Ich zeige Menschen wie sie sich wieder selbstermächtigen und aus dem Schweren, die Leichtigkeit zurück gewinnen.
Lass uns mal 3 Beispiele anschauen, wo du für dich einen Riegel vorschieben kannst und damit das Steuer wieder übernimmst!
1. Wenn du immer öfter kritisiert wirst und diese Kritik nicht konstruktiv erscheint.
Du spürst dabei eine Herabsetzung und es passiert auch gerne vor anderen Menschen.
Oft kommt diese am Anfang auch so durch die Hintertüre und macht dich einfach nur unsicher. Du bemerkst, dass du immer mehr still wirst und traust dich bestimmte Dinge nicht mehr auszusprechen, weil du diesen Situationen aus dem Weg gehen möchtest.
Hier ist es wichtig, dass du dir erlaubst, klar anzusprechen was dich stört.
Egal, welcher Einwand dir entgegentritt. Gib klare Anweisung, was für dich ein NO GO ist!
Du bestimmst, wie man mit dir umgeht und was du möchtest oder nicht möchtest.
2. Der zweite Punkt wäre, wenn ein Mangel an gegenseitiger Achtung und Respekt fehlt. Eine gesund Beziehung basiert auf gegenseitiger Wertschätzung.
Wenn du das Gefühl bekommst, nicht respektiert zu werden, deine Gefühle nicht ernstgenommen werden DANN wird es Zeit genauer hinzuschauen!
Sprich es genauso wie beim ersten Punkt an. Übe dich darin, damit du lernst dich selbst wichtig zu nehmen und zu sagen, was dir fehlt und was du auf keinen Fall möchtest.
Fordere Respekt und Achtung ein, denn ohne geht es in keiner Beziehung die auf einem liebenden Boden stehen möchte.
3. Der dritte wichtige Punkt wäre, wenn ein Kontrollverhalten eintritt.
Du kannst dich nicht mehr frei bewegen und fängst an, Dinge zu verheimlichen. Nicht dass man immer alles sagen muss, das meine ich nicht. Sondern wenn du anfängst aus Angst zu verheimlichen, wo du warst oder mit wem du dich getroffen oder unterhalten hast.
Wenn du spürst deine Freiheit wird kontrolliert und du wirst immer unfreier und du fühlst dich schuldig oder wirst schuldig gesprochen.
Auch hier ist das wichtigste, es zu kommunizieren und dir deine Freiheit nicht rauben zu lassen.
Manipulation durch Schuldverschiebung und Liebesentzug sind häufige Reaktionen von toxischen Menschen.
Achte genau darauf, wo du aus einer Verlustangst vor einer Trennung, dich selbst aufgibst.
Überlege dir immer für dich selbst:
Will ich das wirklich?
Dient mir das zum Besten?
Werde ich gesehen und kann mich selbst leben?
Werde ich gehört?
DANN
Treffe eine Entscheidung ob du diese Beziehung weiter leben möchtest.
Sagt dir dein Bauchgefühl etwas anders als dein Kopf.
Höre auf deinen Körper, denn im Kopf laufen noch alte Abhängigkeitsprogramme und Glaubensätze, Ansichten, Überzeugungen die sich wie eine Blockade in den Weg stellen.
Lass uns als Unterstützung eine wichtige Übung zusammen machen die du im anschließenden YouTube-Video mitmachen kannst.
Es ist immer wichtig, dass du dich stärkst und bei Bedarf auch Hilfe suchst die dich Begleitet. Warte nicht so lange, denn Hilfe in Anspruch nehmen zeugt von Stärke und Bewusstsein.
Gerne bin ich für dich da!


Es gibt unzählig Betroffene, die sich in solchen Fängen befinden oder befanden und jetzt eine Hand brauchen, die ihnen liebevoll gereicht wird.
