Die Coachingfalle: Verlockung oder Realität
- von Martina Kutter
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- 20 März, 2025
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Die dunkle Seite des Coachings ~ Was dir keiner erzählt!

In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit und schnellen Veränderungen geprägt ist, suchen viele Menschen nach Orientierung und Unterstützung. Coaching hat sich in den letzten Jahren als beliebte Methode etabliert, um persönliche und berufliche Herausforderungen zu meistern. Doch nicht alles, was glänzt, ist auch Gold. Die sogenannte "Coachingfalle" beschreibt die Risiken und Gefahren, die mit dem unkritischen Glauben an Coaches und deren Methoden einhergehen können.
Einer der zentralen Punkte der Coachingfalle ist die Illusion, dass ein Coach alle Probleme lösen kann. Viele Menschen neigen dazu, Coaches als Allheilmittel zu betrachten, ohne die eigene Verantwortung und Eigeninitiative zu berücksichtigen. Ein guter Coach kann zwar Impulse geben und den Prozess begleiten, doch letztlich liegt die Umsetzung und der Erfolg beim Coachee selbst.
Ein weiteres Problem ist die oft fehlende Qualifikation und Erfahrung einiger Coaches. Der Markt ist unübersichtlich, und es gibt keine einheitlichen Standards oder Zertifizierungen. Dadurch kann es passieren, dass Menschen an weniger kompetente Coaches geraten, die mehr schaden als nutzen. Es ist daher wichtig, bei der Wahl eines Coaches genau hinzusehen und sich über dessen Hintergrund und Referenzen zu informieren.
Auch die finanzielle Seite darf nicht unterschätzt werden. Coaching kann teuer sein, und nicht immer ist der Preis gerechtfertigt. Es besteht die Gefahr, viel Geld in Coachings zu investieren, ohne den erhofften Nutzen zu erzielen. Deshalb sollte man sich vorher genau überlegen, ob und in welchem Umfang man Coaching in Anspruch nehmen möchte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Coaching durchaus eine wertvolle Unterstützung bieten kann, wenn es richtig angewendet wird. Doch Vorsicht ist geboten, um nicht in die Coachingfalle zu tappen. Kritische Selbstreflexion, sorgfältige Auswahl und realistische Erwartungen sind entscheidend, um von einem Coaching wirklich zu profitieren.
Wenn Coaches ohne Ausbildung tiefe emotionale Themen lösen wollen, entstehen Gefahren die oft großen Schaden anrichten können.
Es ist in der Tat riskant, wenn Coaches ohne fundierte Ausbildung versuchen, tiefe emotionale Themen zu lösen. Hier führe ich einige der potenziellen Gefahren auf:
1. Unangemessene Methoden: Ein unerfahrener Coach könnte Techniken anwenden, die nicht nur ineffektiv, sondern auch schädlich sein können. Falsche Ansätze könnten bestehende Probleme verschlimmern oder neue schaffen.
2. Mangel an Fachwissen: Ohne eine fundierte Ausbildung fehlt es dem Coach an tiefem Verständnis für psychologische und emotionale Prozesse. Dies kann zu falschen Diagnosen oder Ratschlägen führen, die dem Coachee schaden können.
3. Unzureichender Umgang mit Krisen: Tiefe emotionale Themen können oft Krisen auslösen oder verstärken. Ein unqualifizierter Coach ist möglicherweise nicht in der Lage, angemessen auf solche Situationen zu reagieren, was die Sicherheit und das Wohlbefinden des Coachees gefährden kann.
4. Fehlende ethische Standards: Professionelle Coaches halten sich an strenge ethische Richtlinien. Ein unerfahrener Coach könnte diese nicht kennen oder einhalten, was nicht selten zu unethischem Verhalten führt.
5. Verzögerung professioneller Hilfe: Ein unerfahrener Coach könnte den Coachee davon abhalten, rechtzeitig professionelle Hilfe von Psychologen oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen, was die Situation verschlimmern kann.
Um diese Gefahren zu vermeiden, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Coaches auf deren Qualifikation, Erfahrung und Referenzen zu achten. In Fällen von tiefen emotionalen Problemen sollte man sich stets an ausgebildete Psychologen, Therapeuten oder erfahrene Begleiter oder Heiler die selbst ihre Themen gelöst haben wenden.
Welche Methoden verwenden unerfahrene Coaches häufig?
Unerfahrene Coaches könnten ohne fundierte Ausbildung oder umfassende Erfahrung zu verschiedenen unzureichenden oder potenziell schädlichen Methoden greifen. Hier sind einige häufig verwendete Ansätze:
1. Übermäßige Generalisierung: Sie wenden standardisierte Techniken und Ratschläge an, ohne die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Coachees zu berücksichtigen.
2. Positive Affirmationen ohne Tiefe: Einfaches Wiederholen von positiven Aussagen ohne tieferes Verständnis oder Arbeit an zugrunde liegenden Problemen kann kurzfristig helfen, aber langfristig wenig bewirken.
3. Unstrukturierte Gespräche: Ohne klare Ziele oder Struktur verlaufen Sitzungen oft ins Leere und bringen wenig Fortschritt.
4. Unangemessene Anwendung von Methoden: Unzureichend qualifizierte Coaches verwenden möglicherweise Techniken wie Hypnose oder tiefenpsychologische Methoden ohne angemessene Ausbildung, was schädlich sein kann.
5. Ratschläge statt Coaching: Anstatt den Coachee zur Selbstreflexion und eigenständigen Problemlösung zu führen, geben sie häufig direkte Ratschläge, die nicht immer passend oder hilfreich sind.
6. Überoptimismus: Sie könnten unrealistische Erwartungen wecken und dem Coachee ein falsches Gefühl von Sicherheit und Kontrolle vermitteln.
Um sicherzustellen, dass Coaching effektiv und sicher ist, ist es wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Coach zu wählen, der bewährte Methoden anwendet und sich kontinuierlich weiterbildet.
Wie kann ich typische Fehler als unerfahrener Coach vermeiden?
Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:
1. Ausbildung und Weiterbildung: Investiere in eine fundierte Coaching-Ausbildung und bilde dich kontinuierlich weiter. Lerne von erfahrenen Coaches und besuche Fachseminare und Workshops.
2. Klare Grenzen setzen: Erkenne deine eigenen Grenzen und überschreite sie nicht. Vermeide es, tiefe psychologische Themen anzugehen, die außerhalb deines Kompetenzbereichs liegen, und verweise Coachees bei Bedarf an qualifizierte Therapeuten, Psychologen, Begleiter oder Heiler.
3. Selbstreflexion: Reflektiere regelmäßig deine Coaching-Praxis und suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung. Feedback von Coachees und Supervision durch erfahrene Kollegen können dabei hilfreich sein.
4. Individuelle Ansätze: Passe deine Methoden und Techniken an die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Coachees an. Vermeide standardisierte Lösungen und gehe auf die spezifischen Herausforderungen ein.
5. Ethische Richtlinien: Halte dich an die ethischen Richtlinien und Standards der Coaching-Branche. Respektiere die Privatsphäre und Vertraulichkeit deiner Coachees und agiere stets in ihrem besten Interesse.
6. Ziele und Erwartungen: Setze gemeinsam mit deinen Coachees klare Ziele und manage die Erwartungen realistisch. Vermeide es, unrealistische Versprechungen zu machen oder Ergebnisse zu garantieren.
7. Aktives Zuhören: Entwickle deine Fähigkeit, aktiv zuzuhören und wirklich zu verstehen, was deine Coachees sagen. Stelle offene Fragen und fördere Selbstreflexion und Eigeninitiative.
8. Dokumentation: Halte deine Coaching-Sitzungen und Fortschritte schriftlich fest. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und deine Arbeit zu evaluieren.
Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du viele der typischen Fehler als unerfahrener Coach vermeiden und deinen Coachees eine wertvolle Unterstützung bieten.
Was passiert in ineffektiven Coachings
In ineffektiven Coachings können mehrere unerwünschte Ergebnisse auftreten. Hier sind einige häufige Probleme:
1. Keine klare Zielsetzung: Ohne klare und spezifische Ziele verlieren Coachings oft ihren Fokus und werden unproduktiv.
2. Mangelnde Fortschritte: Wenn die Coaching-Sitzungen keine echten Fortschritte oder Veränderungen bringen, fühlen sich Coachees frustriert und entmutigt.
3. Verstärkung negativer Muster: Anstatt neue, positive Verhaltensweisen zu fördern, könnten ineffektive Coachings bestehende negative Muster oder Glaubenssätze verstärken.
4. Mangelnde Motivation: Coachees könnten das Interesse verlieren, wenn sie das Gefühl haben, dass die Coaching-Sitzungen keine konkreten Ergebnisse liefern.
5. Verschwendung von Zeit und Geld: Ohne nennenswerte Fortschritte kann Coaching eine erhebliche finanzielle Belastung und Zeitverschwendung darstellen.
6. Fehlendes Vertrauen: Die Beziehung zwischen Coach und Coachee kann leiden, wenn der Coachee das Gefühl hat, dass die Sitzungen ineffektiv sind.
7. Unrealistische Erwartungen: Ineffektive Coaches könnten falsche oder übertriebene Versprechungen machen, was zu Enttäuschungen führen kann.
8. Emotionaler Schaden: Unqualifizierte Coaches könnten ungewollt emotionale Wunden aufreißen oder verschlimmern, was dem Coachee mehr schadet als nützt.
Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Coach zu wählen, klare Ziele zu setzen und regelmäßig den Fortschritt zu überprüfen. Ein guter Coach hilft dabei, strukturiert und gezielt an den gewünschten Veränderungen zu arbeiten.Erlaube dir kritisch zu hinterfragen und eine Wahl zu treffen, die dir ein gute Gefühl bereitet.
In der Neuen Zeit des Wandels, wird es immer wichtiger seine wahren Gefühle kennen zu lernen und ihnen zu vertrauen.
Schau dir hierzu gerne noch mein YouTube-Video an und blicke noch tiefer in dieses wichtige Thema.

Das dunkle Gesicht der Liebe: AUF WAS IST ZU ACHTEN?
Die toxische Beziehungsfalle und die Warnsignale die du wissen musst, damit die Falle nicht zuschnappt!
Gibt es die eindeutigen Kennzeichen, die schon zu Beginn darauf hinweisen, dass aus dieser Bekanntschaft, Freundschaft, Partnerschaft eine toxische Beziehung werden könnte?
In meiner Welt und meiner 30jährigen Erfahrung als Therapeutin, gibt es eindeutige Anzeichen, die aber nicht immer gleich als solche erkannt werden.
Du fühlst dich nicht gesehen, wirst immer unsicherer, musst funktionieren und doch wirst du kritisiert, du ziehst dich zurück und fühlst dich unverstanden und einsam, dein Selbstwert verschwindet und es gibt keine Landefläche für deine Bedürfnisse. Du gibst dich immer mehr auf!
Auf was musst du achten, damit genau so etwas nicht passiert!?
Darauf schauen wir jetzt in diesem Artikel und zum Schluss gibt es noch eine kurze Übung die dir sofort eine klare Sichtweise vermittelt.
Wichtig ist >>> Du bist definitiv kein Opfer!!! Du bist BETROFFEN von einer toxischen Begegnung aus der du Erfahrungen mitnimmst und immer lernst, wenn du die richtige Sichtweise wählst!
Viele meiner Klienten sagen nach einer geraumen Zeit,
„Es war das Beste was mir passieren konnte um wirklich frei und unabhängig zu werden. „
Eine starke Aussage, denn ich hatte Personen die waren schwerst traumatisiert worden und das über Jahre hinweg.
Soweit muss es aber nicht kommen!
Du hast es in deiner Hand
Ich bin Heilpraktikerin in Psychotherapie und Traumatherapie und habe zu diesem Thema die Expertise von über 30 Jahren Erfahrung und schon im 5-stelligen Bereich Gesprächen mit Betroffenen geführt.
Ich zeige Menschen wie sie sich wieder selbstermächtigen und aus dem Schweren, die Leichtigkeit zurück gewinnen.
Lass uns mal 3 Beispiele anschauen, wo du für dich einen Riegel vorschieben kannst und damit das Steuer wieder übernimmst!
1. Wenn du immer öfter kritisiert wirst und diese Kritik nicht konstruktiv erscheint.
Du spürst dabei eine Herabsetzung und es passiert auch gerne vor anderen Menschen.
Oft kommt diese am Anfang auch so durch die Hintertüre und macht dich einfach nur unsicher. Du bemerkst, dass du immer mehr still wirst und traust dich bestimmte Dinge nicht mehr auszusprechen, weil du diesen Situationen aus dem Weg gehen möchtest.
Hier ist es wichtig, dass du dir erlaubst, klar anzusprechen was dich stört.
Egal, welcher Einwand dir entgegentritt. Gib klare Anweisung, was für dich ein NO GO ist!
Du bestimmst, wie man mit dir umgeht und was du möchtest oder nicht möchtest.
2. Der zweite Punkt wäre, wenn ein Mangel an gegenseitiger Achtung und Respekt fehlt. Eine gesund Beziehung basiert auf gegenseitiger Wertschätzung.
Wenn du das Gefühl bekommst, nicht respektiert zu werden, deine Gefühle nicht ernstgenommen werden DANN wird es Zeit genauer hinzuschauen!
Sprich es genauso wie beim ersten Punkt an. Übe dich darin, damit du lernst dich selbst wichtig zu nehmen und zu sagen, was dir fehlt und was du auf keinen Fall möchtest.
Fordere Respekt und Achtung ein, denn ohne geht es in keiner Beziehung die auf einem liebenden Boden stehen möchte.
3. Der dritte wichtige Punkt wäre, wenn ein Kontrollverhalten eintritt.
Du kannst dich nicht mehr frei bewegen und fängst an, Dinge zu verheimlichen. Nicht dass man immer alles sagen muss, das meine ich nicht. Sondern wenn du anfängst aus Angst zu verheimlichen, wo du warst oder mit wem du dich getroffen oder unterhalten hast.
Wenn du spürst deine Freiheit wird kontrolliert und du wirst immer unfreier und du fühlst dich schuldig oder wirst schuldig gesprochen.
Auch hier ist das wichtigste, es zu kommunizieren und dir deine Freiheit nicht rauben zu lassen.
Manipulation durch Schuldverschiebung und Liebesentzug sind häufige Reaktionen von toxischen Menschen.
Achte genau darauf, wo du aus einer Verlustangst vor einer Trennung, dich selbst aufgibst.
Überlege dir immer für dich selbst:
Will ich das wirklich?
Dient mir das zum Besten?
Werde ich gesehen und kann mich selbst leben?
Werde ich gehört?
DANN
Treffe eine Entscheidung ob du diese Beziehung weiter leben möchtest.
Sagt dir dein Bauchgefühl etwas anders als dein Kopf.
Höre auf deinen Körper, denn im Kopf laufen noch alte Abhängigkeitsprogramme und Glaubensätze, Ansichten, Überzeugungen die sich wie eine Blockade in den Weg stellen.
Lass uns als Unterstützung eine wichtige Übung zusammen machen die du im anschließenden YouTube-Video mitmachen kannst.
Es ist immer wichtig, dass du dich stärkst und bei Bedarf auch Hilfe suchst die dich Begleitet. Warte nicht so lange, denn Hilfe in Anspruch nehmen zeugt von Stärke und Bewusstsein.
Gerne bin ich für dich da!


Es gibt unzählig Betroffene, die sich in solchen Fängen befinden oder befanden und jetzt eine Hand brauchen, die ihnen liebevoll gereicht wird.
